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Kritik der schwarzen Vernunft

TaschenbuchKartonierter Einband
332 Seiten
Deutsch
CHF25.50
inkl. 2.6 % MwSt.

Produkt

KlappentextDer globale Kapitalismus hat seit seiner Entstehung immer schon nicht nur Waren, sondern auch »Rassen« und »Spezies« produziert. Ihm liegt ein rassistisches Denken, eine »schwarze Vernunft« zugrunde, wie der große afrikanische Philosoph und Vordenker des Postkolonialismus Achille Mbembe in seinem brillanten und mitreißenden Buch zeigt. Der sich unaufhaltsam ausbreitende Kapitalismus neoliberaler Spielart überträgt die Figur des »Negers« nun auf die gesamte »subalterne Menschheit«. In diesem Prozess des »Schwarzwerdens der Welt«, so die radikale Kritik Mbembes, bilden auch Europa und seine Bürger mittlerweile nur noch eine weitere Provinz im weltumspannenden Imperium dieses Kapitalismus.
Zusatztext»In seiner beeindruckenden Analyse Kritik der schwarzen Vernunft zeichnet [Mbembe] ein umfassendes Bild der Geschichte Afrikas, die er als eine Geschichte beeinflusst von rassistischem Denken darstellt.«
Détails
ISBN/GTIN978-3-518-29805-3
Type de produitLivre de poche
Type de reliureCartonné
Éditeur
Pays de publicationAllemagne
Année de parution2017
Date de parution06.03.2017
No. de série2205
Pages332 Seiten
LangueAllemand
DimensionsBreite 108 mm, Höhe 176 mm, Dicke 18 mm
Poids202 g
Id-produit de l'éditeurSTW 2205
BZ n°19923222

Autor

Achille Mbembe, geboren 1957, ist ein kamerunischer Historiker und politischer Philosoph. Er zählt zu den Vordenkern des Postkolonialismus. Mbembe lehrt nach Stationen an der Columbia University, der University of California in Berkeley, der Yale University und der Duke University heute an der University of the Witwatersrand in Johannesburg. Für sein Buch Kritik der schwarzen Vernunft wurde Mbembe 2015 mit dem 36. Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet.
Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u.a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.
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