ZusammenfassungDas Toggenburg, eine der kulturreichsten Landschaften der Ostschweiz ohne Jahrbuch? Diese Frage stellten sich seit 1998 viele Kulturbewusste in- und ausserhalb der Region. Eine Gruppe mit Fachleuten aus Volkskunde, Geschichte, Kunst, Literatur und Politik - Jüngere und Ältere - ergriff die Initiative.Rechtzeitig zum Beginn des neuen Jahrzehnts liegt die erste Ausgabe vor. Das Format ist etwas kleiner geworden als gewohnt, handlicher. Die Beiträge spannen den Bogen von der Kulturgeschichte zu aktuellen Gesellschaftsfragen, von der Architektur zur Gegenwartskunst, junge Autoren bereichern den literarischen Teil. Buchbesprechungen und eine Chronik der Toggenburger Gemeinden runden das Toggenburger Jahrbuch ab. Hans Breitenmoser: Dr.phil. Bernhard Andres (1934-1998) Beat Bühler: Das Toggenburg auf dem Weg in eine neue Zeit Fabian Brändle: Zahltag war vor dem Wahltag Jost Kirchgraber: Szenen auf Betten gemalt Josef Hagmann: Vater und Sohn aus Mosnang Urban Fröhlich: Toggenburger Söldner in fremden Kriegsdiensten Werner Hofer: Kunterbunte Medizinlandschaft Pierre Hatz: Das Nüssli-Haus in Nesslau Johannes Rutz: Das 20. Jahrhundert - das Flawiler Textiljahrhundert Josef Hagmann: Aus der Museums- und Archivlandschaft Toggenburg: Chronikstube Mosnang Hans Wechsler: Der Hof zu Wil auf dem Weg in die Zukunft Jost Kirchgraber: Architektur für Abwässer Michael Brunner: Islamisches Leben am Fusse des Säntis Annette Bertram-Giezendanner: Kunstlandschaft Toggenburg Hans Büchler: Maler des Lichts: Oskar Türler (1898-1978) Michel: Mettler: Wem ghörsch? Peter Weber: Netzpress: der kleinste Kleinverlag der Welt Felix Kauf: Die Regierung: eine soziale Skulptur Patrik Bernod/Beat Bühler: Buchbesprechungen Bruno Isenring: Chronik der Toggenburger Gemeinden
