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Methodik und Systematik der empirischen Bildungsforschung

Wissenschaftstheoretische Grundlagen, methodische Zugänge, forschungspraktische Hinweise
CHF34.50
2.6 % TVA incluse

Produit

RésuméIm bildungswissenschaftlichen Segment eines Lehramtsstudiums beschäftigen sich die Studierenden sowohl mit empirischen Forschungsmethoden als auch mit wissenschaftstheoretischen Paradigmen, die diese begründen. Die methodische Frage nach der Forschungspraxis von Wissenschaft wird notwendigerweise von der methodologischen Frage nach ihren Erkenntnispotentialen begleitet.Daher werden in diesem Buch Methoden der quantitativen und der qualitativen Forschung in den Bildungswissenschaften aufbauend auf eine Einführung in wissenschaftstheoretische Grundlagen und methodologische Ansätze systematisch vorgestellt. Methodik und Systematik der empirischen Bildungsforschung richtet sich vor allem an Studierende, die sich im Kontext eigener Forschungsprojekte tiefer in bildungswissenschaftliche Methoden und ihre Paradigmen einarbeiten möchten.
RésuméDer systematische Blick auf die pädagogische WirklichkeitSpätestens seit Pisa werden Schulen in vielfältiger Weise mit empirischer Bildungsforschung konfrontiert, die es nicht nur zu verstehen, sondern auch kritisch zu reflektieren gilt.Das Buch stellt qualitative und quantitative Methoden der empirischen Bildungsforschung anhand von konkreten Beispielen aus der Forschungspraxis vor.
Détails
ISBN/GTIN978-3-8252-6040-8
Type de produitLivre de poche
Type de reliureCartonné
Pays de publicationAllemagne
Année de parution2023
Date de parution17.07.2023
Edition1. A.
Pages246 pages
LangueAllemand
DimensionsLargeur 150 mm, Hauteur 215 mm
Poids340 g
IllustrationsTabellen, nicht spezifiziert, schwarz-weiss Illustrationen
BZ n°42981097

Contenu/Critiques

Table des matières
Vorwort der Herausgeberschaft 9Teil I: Forschungsmethoden - Zugänge und Grundlagen1 Selbstverständnis des Kritischen Rationalismus und weiterführende Überlegungen 151.1 Forschungspraktische und wissenschaftstheoretische Ausgangsfragen 151.2 Theorie und Realität aus kritisch-rationaler Sicht 181.3 Von der Beobachtung zur Theorie und zurück 211.4 Wertfreiheit von Wissenschaft und Anwendungsfragen 251.5 Kritische Aspekte des Kritischen Rationalismus 281.6 Die Erziehungswissenschaft als technologische Disziplin 321.7 Zusammenfassung 342 Selbstverständnis der Hermeneutik 352.1 Die Hermeneutik als Paradigma 352.2 Zum Charakter von Verstehen 402.3 Modelle des Verstehens 462.3.1 Der Verstehensprozess bei Friedrich Scheiermacher 472.3.2 Der Verstehensprozess bei Wilhelm Dilthey 482.3.3 Der Verstehensprozess bei Hans Georg Gadamer 512.4 Kritische Aspekte der Hermeneutik 522.4.1 Das "Objektivitätsproblem" der Hermeneutik 532.4.2 Das "Normativitätsproblem" der Hermeneutik 562.5 Zusammenfassung 583 Argumentation und Kritik als "Rahmenmethoden" wissenschaftlicher Forschung 613.1 Charakteristika der Argumentation 613.1.1 Argumentation und Wissenschaft 633.1.2 Argumentation als Rahmung standardisierter Verfahren 633.1.3 Logik und Rhetorik 643.2 Bausteine der Argumentation 663.2.1 Definieren von Begriffen 663.2.2 Aussage und Argument 693.3 Deduktive und induktive Argumentation 713.3.1 Deduktive Argumentation 733.3.2 Induktive Argumentation 783.4 Argumentation und Kritik 813.5 Gegenstandsbereiche der Kritik 843.5.1 Eine heuristische Systematisierung von Gegenstandsbereichen wissenschaftlicher Kritik 853.5.2 Typen wissenschaftlicher Kritik 873.5.3 Anlässe wissenschaftlicher Kritik 913.6 Zusammenfassung 92Teil II: Empirische Forschungsmethoden4 Quantitative Forschungsmethoden 974.1 Einleitung: Themen und Fragestellungen quantitativer Sozialforschung zu Schule und Unterricht 974.2 Grundbegriffe quantitativer Forschung 994.2.1 Von der Untersuchungseinheit zum Zahlenmaterial 994.2.2 Anordnung des Zahlenmaterials in Datensätzen 1024.2.3 Population und Stichprobe 1044.3 Erhebungsmethoden und Untersuchungsdesigns 1084.3.1 Standardisierte Befragung 1084.3.2 Exkurs: Operationalisierung und Gütekriterien sozialwissenschaftlicher Messinstrumente 1134.3.3 Standardisierte Beobachtung 1174.3.4 (Quasi-)Experimentelles Längsschnittdesign 1194.3.5 Kritische Würdigung 1224.4 Auswertungsmethoden 1234.4.1 Zählstatistik 1264.4.2 Univariate Kennwerte 1314.4.3 Exkurs: Skalenniveaus 1344.4.4 Effektstärke: Praktische Signifikanz 1384.4.5 Nullhypothesentests:Statistische Signifikanz am Beispiel des t-Tests 1414.4.6 Einfaktorielle Varianzanalyse 1494.4.7 Korrelation 1534.4.8 Lineare Regression 1554.4.9 Kritische Würdigung 1614.5 Zusammenfassung 1635 Qualitative Forschungsmethoden 1655.1 Einleitung: Nähe und Distanz qualitativer Forschung zu Alltagsdeutungen sozialer Wirklichkeit 1655.2 Ethnografie 1685.2.1 Ethnologische Wurzeln der Ethnografie 1695.2.2 Die Hinwendung zur eigenen Gesellschaft - die Chicagoer Schule 1705.2.3 Die Schule oder: Der ethnografische Blick auf das Vertraute 1715.2.4 Die Bedeutung der Ethnomethodologie für die Ethnografie 1715.2.5 Die teilnehmende Beobachtung 1735.3 Die dokumentarische Methode 1775.3.1 Implizites handlungsleitendes Alltagswissen als Forschungsgegenstand der dokumentarischen Methode 1785.3.2 Zum Verhältnis von kommunikativem Wissen und konjunktivem Erfahrungswissen 1805.3.3 Vom Was zum Wie oder: Zum spezifischen Bruch der dokumentarischen Methode mit der Alltagsperspektive 1815.3.4 Der typologische Vergleich in der dokumentarischen Methode 1845.3.5 Von der Gruppendiskussion zur Videografie: Die Datengrundlage dokumentarischer Interpretationen 1875.4 Die Objektive Hermeneutik 1895.4.1 Enger empirischer Fokus - weitreichende theoretische Schlussfolgerungen:Zur grundlegenden Charakteristik der objektiv hermeneutischen Forschungspraxis 1905.4.2 Der Sinnbegriff der Objektiven Hermeneutik 1945.4.3 Die Unterscheidung von manifestem und latentem Sinnals Leitdifferenz der Objektiven Hermeneutik 1955.4.4 Fehlleistungen oder: Das Prinzip der Wörtlichkeit 1975.4.5 "Missglückte" Formulierungen oder: Das Prinzip der Kontextfreiheit 2005.4.6 Zur zentralen methodischen Operation der Objektiven Hermeneutik:Der gedankenexperimentelle Entwurf von "Geschichten 2065.4.7 "Normale" Sequenzen 2085.4.8 Von der Einzelsequenz zur Fallstrukturhypothese oder: Das Prinzip der Sequenzialität 2105.4.9 Der Entwurf einer Fallgestalt oder: Zur Bedeutung der Abduktionim objektiv hermeneutischen Forschungsprozess 2135.5 Eine exemplarische Fallrekonstruktion eines Schülerinterviews 2155.6 Zum Ablauf objektiv hermeneutischer Forschungsarbeiten: Ein Überblick 2245.7 Zur unterschätzten Bedeutung der Theoriearbeit in der qualitativen Forschung 2285.8 Zusammenfassung 2306 Erkenntnisinteresse und Methodenwahl 2336.1 Stärken und Schwächen der quantitativen und der qualitativen Methoden 2346.2 Zur Kombinierbarkeit quantitativer und qualitativer Forschungsmethodenin Mixed-Methods-Untersuchungsdesigns 2367 Literaturverzeichnis 237plus

Auteur

Prof. Dr. Gerhard Minnameier lehrt Wirtschaftsethik und Wirtschaftspädagogik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Konrad Oberwimmer ist Mitarbeiter am Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen in Salzburg.
Prof. Dr. Martin Steger lehrt Wirtschafts- und Berufspädagogik am Institut für Pädagogik und Psychologie an der Universität Linz.
Herr PD. Dr. Thomas Wenzl ist im Arbeitsbereich Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Schul- und Professionsforschung an der Universität Hannover tätig.
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