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Wege zur Rechtsgeschichte: Römisches Erbrecht

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Produit

RésuméDas römische Erbrecht gilt als komplexes Rechtsgebiet. In ihm spiegeln sich die Rechtsschichten des altrömischen ius civile, des republikanischen ius praetorium und des ius novum der Kaiserzeit in ihrer Entwicklung und gegenseitiger Durchdringung wider. Das Studienbuch vermittelt ein vertieftes Verständnis grundlegender erbrechtlicher Institute und gibt gleichzeitig einen Einblick in die römische Rechtsordnung . Damit verbindet es für das Teilgebiet des Erbrechts die traditionell getrennten Gebiete der Römischen Rechtsgeschichte und des Römischen Privatrechts. Das Buch richtet sich an Studenten der Rechtswissenschaft sowie an alle rechtshistorisch und zivilrechtlich Interessierten. Für die zweite Auflage wurden alle Übersetzungen geprüft und überarbeitet sowie der Text und die Bibliographie aktualisiert.
RésuméDas Studienbuch vermittelt nicht nur ein vertieftes Verständnis grundlegender erbrechtlicher Institute, sondern gibt gleichzeitig einen Einblick in die römische Rechtsordnung .Das römische Erbrecht gilt als undurchsichtig. Dabei spiegeln sich gerade in ihm die verschiedenen Rechtsschichten des altrömischen ius civile, des republikanischen ius praetorium und des ius novum der Kaiserzeit in ihrer Entwicklung und gegenseitigen Durchdringung wider.Damit verbindet es für das Teilgebiet des Erbrechts die traditionell getrennten Gebiete der Römischen Rechtsgeschichte (Quellengeschichte) und des Römischen Privatrechts. Das Studienbuch richtet sich an angehende Rechtshistoriker und Zivilrechtler. Es vermittelt Grundwissen und neue Methoden. Der Stoff ist auf eine einsemestrige Veranstaltung zugeschnitten.
Détails
ISBN/GTIN978-3-8252-5291-5
Type de produitLivre
Type de reliureCartonné
Année de parution2021
Date de parution11.01.2021
Edition21002 A. 2., überarbeitete Auflage
Pages366 pages
LangueAllemand
DimensionsLargeur 149 mm, Hauteur 216 mm, Épaisseur 27 mm
Poids546 g
BZ n°34907296

Contenu/Critiques

Table des matières
Vorwort zur 2. Auflage131 Einleitung151.1 Ein römisches Testament aus dem Jahr 142 n. Chr.151.2 Quellen des römischen Erbrechts181.2.1 Beispiel eines Digestenfragments201.2.2 Interpolationenkritik211.2.3 Institutionen des Gaius221.3 De testamentis et de legatis231.3.1 Die Komplexität des römischen Erbrechts241.3.2 Zur Methode der römischen Juristen261.3.3 Drei Leitfragen271.4 Gang der Darstellung272 Voraussetzungen292.1 Der allgemeine historische Rahmen292.1.1 Die römische Republik302.1.2 Der Prinzipat332.1.3 Die Spätantike362.1.4 Zeitlicher Rahmen dieses Lehrbuchs372.2 Rechtsschichten des römischen Privatrechts372.2.1 Ius naturale382.2.2 Ius civile392.2.3 Ius praetorium und ius honorarium402.2.4 Ius civile und ius novum im Prinzipat413 Das Intestaterbrecht473.1 Die Familie als Hierarchie483.1.1 Das Erbrecht der Hauskinder513.1.2 Die emancipatio des Hauskindes543.1.3 Das Erbrecht der Agnaten563.1.4 Das Intestaterbrecht von Frauen583.1.5 Das Erbrecht der Gentilen603.2 Die Intestaterbfolge des ius praetorium613.2.1 Die erste Klasse der prätorischen Erben623.2.2 Die zweite und dritte Klasse der prätorischen Erben633.2.3 Das prätorische Ehegattenerbrecht673.3 Konkurrenz zwischen ius civile und ius praetorium693.3.1 Bonorum possessio sine re - cum re693.3.2 Nova clausula Iuliani im Intestaterbrecht713.4 Kaiserrechtliche Korrekturen723.4.1 Senatusconsultum Tertullianum733.4.2 Ius novum und ius antiquum763.4.3 Senatusconsultum Orfitianum783.5 Fazit zum Intestaterbrecht814 Die Erbenstellung834.1 Der Erbschaftserwerb nach ius civile854.1.1 Die Miterbengemeinschaft854.1.2 Die Anwachsung bei Testamentserben 874.1.3 Anfall und Antritt der Erbschaft914.1.4 Die Ersitzung der Erbenstellung934.2 Der Erbschaftserwerb nach ius praetorium964.2.1 Prätorische Regeln zur Erbenstellung nach ius civile964.2.2 Der Nachlassbesitz als prätorisches Erbrecht974.2.3 Venditio bonorum1004.2.4 Der Sklave als Zwangserbe1034.3 Die Erbfähigkeit nach ius civile und ius praetorium1054.3.1 Die Vormundschaft über Frauen1054.3.2 Erbfähigkeit von Gewaltunterworfenen1094.4 Erwerbsfähigkeit und Erwerbswürdigkeit des ius novum1114.4.1 Die Kaduzitätsfolgen der lex Iulia et Papia1124.4.2 Das Ehegattenerbrecht der lex Iulia et Papia1154.4.3 Erbunwürdigkeit (indignitas)1175 Der Schutz des Erbrechts1235.1 Legisaktionen- und Sponsionsverfahren1245.2 Die hereditatis petitio des Formularprozesses1265.3 Bonorum possessio und Erbschaftsklage1295.4 Kaiserliches Recht: Das senatusconsultum Iuventianum1315.4.1 Die einzelnen Rechtsfolgen1335.4.2 Fiskal- und Privatprozess1375.5 Fazit zum Schutz des Erbrechts1396 Die testamentarische Erbfolge1416.1 Das Testament nach ius civile1426.1.1 Manzipationstestament1436.1.2 Testierfähigkeit1476.1.3 Erbeinsetzung1506.1.4 Einsetzung von Miterben1536.1.5 Ersatzerbenbestimmung (substitutiones)1556.2 Unwirksamkeit und Aufhebung des Testaments nach ius civile1606.2.1 Verlust der Testierfähigkeit1606.2.2 Institutio ex certa re1626.2.3 Widerruf des Testaments1646.3 Das Testament nach ius praetorium1676.3.1 Maßgeblichkeit der Testamentsurkunde1706.3.2 Widerruf nach ius praetorium1746.3.3 Gesetzlicher Fälschungsschutz1766.4 Das formlose Testament des Kaiserrechts1796.4.1 Formlose Nachträge (Kodizille)1826.4.2 Das Soldatentestament1866.4.3 Persönlicher Geltungsbereich des Soldatentestaments1916.4.4 Ius singulare1946.5 Fazit zum Testamentsrecht1967 Der Schutz der Erwerbserwartung und Enterbungsregeln 1997.1 Enterbungsregeln des ius civile 1997.1.1 Enterbung des Haussohnes2007.1.2 Bedingte Erbeinsetzung des Haussohnes2027.1.3 Enterbung übriger Hauskinder2067.1.4 Nachgeborene Hauskinder (postumi)2077.2 Die Modifikationen des ius praetorium2127.2.1 Bonorum possessio contra tabulas2147.2.2 Teilhabe an fremder bonorum possessio contra tabulas2177.2.3 Collatio bonorum2187.2.4 Das Nachrücken von Hauskindern im prätorischen Edikt2227.3 Prätorische Teilwirksamkeit des Testaments2247.3.1 Edikt de legatis praestandis2247.3.2 Erhalt des Erbteils 2277.4 Die Beschwerde wegen pflichtwidrigen Testaments2297.4.1 Die Pflichtwidrigkeit des Testaments2307.4.2 Klage gegen mehrere Erben2327.4.3 Konkurrenzen und Abgrenzungsfragen2347.5 Fazit zum Enterbungsrecht2378 Das Vermächtnisrecht2398.1 Legate nach ius civile2408.1.1 Vindikations- und Damnationslegat2408.1.2 Duldungs- und Präzeptionslegat2438.1.3 Nebenbestimmungen zum Legat2478.1.4 Erwerb des Legats2498.2 Unwirksamkeit und Beschränkungen des Legats nach ius civile2548.2.1 Inhaltsmängel2548.2.2 Legatsbeschränkungen, lex Falcidia2578.3 Prätorischer Schutz im Legatsrecht2628.3.1 Interdictum quod legatorum2628.3.2 Cautio legatorum servandorum causa2638.4 Kaiserzeitliche Eingriffe in das Legatsrecht des ius civile2678.4.1 Das senatusconsultum Neronianum2678.4.2 Lex Iulia et Papia2698.5 Formlose Vermächtnisse des ius novum (Fideikommisse)2718.5.1 Zur Formlosigkeit des Fideikommisses2728.5.2 Erbschaftsfideikommiss2788.5.3 Familienfideikommiss2828.6 Die weitere Ausgestaltung des Rechts der Fideikommisse2848.6.1 Senatusconsultum Trebellianum2868.6.2 Senatusconsultum Pegasianum2888.6.3 Heimliche Fideikommisse2968.7 Fazit zum Vermächtnisrecht2989 Die Auslegung von Testamenten2999.1 Auslegungsmaximen des ius civile2999.1.1 Plus nuncupatum quam scriptum3009.1.2 Voluntatis quaestio3029.1.3 Legatsrecht: falsa demonstratio non nocet3079.2 Die geringe Bedeutung der Testamentsauslegung im ius praetorium3129.3 Auslegung im ius novum3129.3.1 Materielle Auslegungsprinzipien3149.3.2 Umdeutung von ius civile in ius novum3189.4 Fazit zur Auslegung32610 Ergebnisse32710.1 Rechtsschichten des römischen Erbrechts32710.2 Entwicklungslinien des römischen Privatrechts32910.3 Die römische Rechtsfindung33010.4 Zur Komplexität des römischen Erbrechts331Literatur333Abkürzungen3331. Einleitung3342. Voraussetzungen3363. Das Intestaterbrecht3384. Die Erbenstellung3405. Der Schutz des Erbrechts3426. Die testamentarische Erbfolge3437. Der Schutz der Erwerbserwartung und Enterbungsregeln3468. Das Vermächtnisrecht3479. Die Auslegung von Testamenten349Quellenverzeichnis351Literarische Quellen351Vorjustinianische Rechtsquellen und Sammelwerke351Corpus iuris civilis352Orts- und Personenregister355Sachregister359plus

Auteur

Prof. Dr. Ulrike Babusiaux lehrt Römisches Recht, Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Zürich.
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