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Die Rebellin

Ein Leben für Frieden und Gerechtigkeit
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Produit

Résumé1946 als Tochter des ehemaligen Gemeindeschreibers von Kilchberg geboren, Pfadiführerin, angehende Lehrerin. Ursula Hausers Lebensweg scheint in geordneten Bahnen vorgezeichnet, als sie mit 19 ungewollt schwanger wird. Nach der - traumatischen - Abtreibung hält sie ihr enges Umfeld nicht mehr aus. Sie reist 1967 in ein Rotkreuzlager nach Amerika und fällt dort aus allen Wolken, als sie in New Orleans zum ersten Mal in ihrem Leben mit der Gay-Szene konfrontiert wird und später in New York schwarze Kinder verhungern sieht. Die junge Frau gerät in den Strudel der Anti-Vietnam-Proteste und schließt sich der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung an. 1968 reist Ursula Hauser in die Schweiz zurück und findet ihren Platz im bürgerlichen Kilchberg nicht mehr. Eine Psychoanalyse rettet sie aus ihrer Krise. Sie studiert selber Psychologie, wird zu einer Pionierin der politisch engagierten Psychoanalyse und beteiligt sich aktiv in den kollektiven Projekten der 68er-Bewegung. Ihr Instrument ist das Psychodrama, eine Gruppentherapie, in der konfliktbeladene Situationen szenisch aufgearbeitet werden. 1980 reist Ursula Hauser nach Nicaragua, um die sandinistische Revolution besser zu verstehen und den vom Bürgerkrieg traumatisierten und sexuell ausgebeuteten Frauen zu helfen, und lernt dort Antonio Grieco kennen, Revolutionär und Weggefährte Che Guevaras. Die beiden verlieben sich, heiraten und leben 16 Jahre glücklich zusammen, bis Grieco an den Spätfolgen der Folter stirbt, die er Jahre zuvor im Gefängnis der Militärdiktatur in Uruguay erlitten hat. Seither ist Ursula Hauser eine moderne Nomadin. Unterstützt von schweizerischen NGOs, reist sie als Psychoanalytikerin in Kriegs- und Krisengebiete, leitet Psychodramagruppen in Flüchtlingslagern und Armenvierteln. Sie entwickelt Frauenprojekte und bildet Ärztinnen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter aus - unter anderem im Gazastreifen, in El Salvador, Nicaragua und Uruguay.
Résumé1946 als Tochter des ehemaligen Gemeindeschreibers von Kilchberg geboren, scheint Ursula Hausers Lebensweg in geordneten Bahnen vorgezeichnet, als sie mit neunzehn ungewollt schwanger wird. Nach der - traumatischen - Abtreibung hält sie ihr enges Umfeld nicht mehr aus. Sie reist nach Amerika, gerät in den Strudel der Anti-Vietnam-Proteste und schließt sich der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung an. Zurück in der Schweiz, engagiert sie sich in der Achtundsechziger-Bewegung und beginnt, Psychologie zu studieren. Ihr Instrument ist das Psychodrama, eine Gruppentherapie, in der konfliktbeladene Situationen szenisch aufgearbeitet werden. 1980 reist die Psychoanalytikerin nach Nicaragua, um die sandinistische Revolution zu unterstützen und den vom Bürgerkrieg traumatisierten und sexuell ausgebeuteten Frauen zu helfen. Dort lernt sie Antonio Grieco kennen, Revolutionär und Weggefährte Che Guevaras. Die beiden verlieben sich, heiraten und leben sechzehn Jahre glücklich zusammen, bis er an den Spätfolgen der Folter stirbt, die er Jahre zuvor im Gefängnis der Militärdiktatur in Uruguay erlitten hat. Seither ist Ursula Hauser eine moderne Nomadin. Unterstützt von schweizerischen NGOs, reist sie in Kriegs- und Krisengebiete, leitet Psychodramagruppen in Flüchtlingslagern und Armenvierteln, entwickelt Frauenprojekte und bildet Ärztinnen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter aus - unter anderem im Gaza- streifen, in El Salvador, Nicaragua und Uruguay.
Détails
ISBN/GTIN978-3-03763-065-5
Type de produitLivre
Éditeur
Pays de publicationSuisse
Année de parution2015
Date de parution15.10.2015
Pages208 pages
LangueAllemand
DimensionsLargeur 135 mm, Hauteur 212 mm, Épaisseur 20 mm
Poids332 g
BZ n°18682083

Auteur

Ursula Hauser, geb. 1946 in Kilchberg ZH, ist Psychoanalytikerin und setzt sich seit Jahren für traumatisierte Frauen in Kriegs- und Krisengebieten ein. Im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe bildet sie dort auch Ärzte, Psychiater, Sozialarbeiter, Krankenkschwestern und PsychologInnen in Psychodrama aus. Einige ihrer Projekte werden unterstützt von Schweizer NGO´s, vor allem von »Medico International Schweiz«. Damit ihr Werk bestehen kann, gründete sie die Stiftung »Fundacion Ursula Hauser« und ruht auch mit 69 Jahren noch nicht. Bald lanciert sie ein Forschungsprojekt in Uruguay und reist für verschiedene Projekte immer wieder in den Gazastreifen, nach El Salvador und Nicaragua. Ursula Hauser lebt in Costa Rica und kommt nur noch sporadisch in die Schweiz.
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