RésuméSándor Márais Roman Die Glut aus dem Jahr 1942 bildet den Echoraum fu¿r Ursula Pecinskas Hallgatás. Das Tagebuch der Krisztina. Wo Márai den Leser in rätselhafter Ungewissheit zuru¿cklässt, knu¿pft Ursula Pecinska geschickt an die Geschichte der Freunde Konrád, Henrik und dessen Frau Krisztina an und schafft mit ihrem Tagebuch eine literarische Kulturgeschichte.
Ursula Pecinska gelingt mit Hallgatás. Das Tagebuch der Krisztina eine fu¿r sich stehende, beru¿hrende Erzählung, die es - auch ohne Kenntnis des Kontextes - vermag, den Leser in ihren Bann zu ziehen.
Résumé»Hallgatás. Das Tagebuch der Krisztina« handelt von einer leidenschaftlichen Liebe über den Tod hinaus, von Verrat, Hass und der Unmöglichkeit zu verzeihen. Die Geschichte spielt in einer Zeit des Auf- und Umbruchs, der Sehnsucht und des Fernwehs im Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert: Ein Jagdschloss in den Karpaten, Wien, Karlsbad, Budapest, Paris und Borneo sind die Schauplätze. Krisztinas erster Eintrag: »Liebster Henrik, Konrad wollte dich nicht töten!«Eine Frau zwischen zwei Männern, eine Frau, deren Liebe so gross ist und die doch nicht verhindern kann, dass das Schicksal seinen eigenen, grausamen Weg geht.»Was bisher nicht möglich schien, woran vielleicht auch niemand gedacht hat, ist nun geschehen. Ursula Pecinska hat Sandor Maraís Roman "Die Glut" fortgeschrieben und zwar aus der Sicht der Ehefrau.Geht das? Darf sie das? Ja, zwei mal ja. Es funktioniert.« So enthusiastisch schreibt Samy Wiltschek, Inhaber der Kulturbuchhandlung Jastram in Ulm nach der Lektüre diese Juwels zeitgenössischer (Schweizer) Literatur über das aussergewöhnliche Debüt der Basler Autorin.Ursula Pecinska gelingt es, ein Geheimnis zu lüften ohne die Schönheit des Geheimnisses zu verletzen. Und sie gibt einer Frau eine Stimme, die im Feuer verglüht zu sein schien. Leseglück.