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Dürre Jahre

Erzählung
TaschenbuchKartonierter Einband
88 Seiten
Deutsch
Haymon2017
CHF15.50
inkl. 2.6 % MwSt.

Produkt

KlappentextDali leidet an Magersucht. Sie zwingt sich zu hungern, zu verzichten, kein unnötiges Gramm Nahrung zu sich zu nehmen, bis sie leicht sein wird wie eine Feder.
Fernab vom sensationslustigen Tonfall der Talkshowrunden, Reportagen und Erfahrungsberichte rund um die "Modekrankheit" Magersucht formt Helene Flöss dieses Thema zu einem ungemein dichten, packenden Stück Literatur.
Zusatztext"Rein gar nichts wird beschönigt. Sätze, oft nur Worte, stehen protokollartig nebeneinander, bestechend einfach, bestechend klar. Flöss kreist die Krankheit in einem Stakkato feinbitterer Wahrnehmungssplitter ein."Maria Renhardt, Der Standard Präzise und unaufdringlich, quasi mit Bleistift zeichnet sie die Gedanken- und Erlebniswelt der Kranken nach, bewegt sie sich - auch sprachlich - sicher in ihrer Südtiroler Heimat. Flöss hat eine, was den Umfang betrifft, magere Erzählung geschrieben, ein entschlacktes, geradezu skelettiertes Stück Prosa, das seinem Objekt kongenial angemessen scheint. Daniela Strigl, www.literaturhaus.at
ZusammenfassungDali will bis zur Erschöpfung kraulen. Einen Kilometer muss sie schaffen. Bei jedem Wetter. Doch das genügt ihr nicht. Sie zwingt sich, auf Nahrung zu verzichten, bis sie das Gefühl hat, leicht wie eine Feder zu sein. Bis ihre Menstruation ausbleibt. Und David? David versteht die Welt nicht mehr. Nicht Dalis Gesundheit. Nicht ihre Entfernung.Helene Flöss' Erzählung ist dichte und unbeschönigte Literatur in bestechend klarer Sprache.
Détails
ISBN/GTIN978-3-85218-803-4
Type de produitLivre de poche
Type de reliureCartonné
Éditeur
Pays de publicationAutriche
Année de parution2017
Date de parution05.07.2017
Edition4. A.
No. de série003
Pages88 Seiten
LangueAllemand
DimensionsBreite 114 mm, Höhe 190 mm, Dicke 10 mm
Poids98 g
Id-produit de l'éditeur803
BZ n°3817330

Contenu/Critiques

Critique
"Rein gar nichts wird beschönigt. Sätze, oft nur Worte, stehen protokollartig nebeneinander, bestechend einfach, bestechend klar. Flöss kreist die Krankheit in einem Stakkato feinbitterer Wahrnehmungssplitter ein." (Maria Renhardt, Der Standard)"Helene Flöss, die mit subtilen Psychogrammen von Aussenseitern bekannt geworden ist, schreibt ihre Moritat mit routinierter Betroffenheit und offenkundig authentischer Einsicht." (Paul Jandl, NZZ)"Präzise und unaufdringlich, quasi mit Bleistift zeichnet sie die Gedanken- und Erlebniswelt der Kranken nach, bewegt sie sich - auch sprachlich - sicher in ihrer Südtiroler Heimat. Flöss hat eine, was den Umfang betrifft, magere Erzählung geschrieben, ein entschlacktes, geradezu skelettiertes Stück Prosa, das seinem Objekt kongenial angemessen scheint." (Daniela Strigl, www.literaturhaus.at)plus

Auteur

Helene Flöss, geboren 1954 in Brixen, Südtirol, lebt seit 1991 im Burgenland. Veröffentlichungen in Zeitschriften, Anthologien und im Rundfunk. Bei Haymon: Nasses Gras. Erzählungen (1990), Spurensuche. Erzählungen (1992), Briefschaften. Roman (gemeinsam mit Walter Schlorhaufer, 1994), Dürre Jahre. Erzählung (1998), Schnittbögen. Roman (2000), Löwen im Holz. Roman (2003). Brüchige Ufer. Roman (2005), Der Hungermaler. Erzählung (2007).
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