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Was ist Behinderung?

Abwertung und Ausgrenzung von Menschen mit Funktionseinschränkungen vom Mittelalter bis zur Postmoderne
CHF64.00
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Produit

RésuméDer Behinderungsbegriff spiegelt die menschliche Vielfalt nicht adäquat wider, sondern transportiert das Bild einer scheinbar homogenen Menschengruppe, die symbolisch auf das Piktogramm des Rollstuhlfahrers reduziert wird.
Christoph Egen geht den Fragen nach, was »Behinderung« überhaupt ist und wie sich der gesellschaftliche Blick auf Menschen mit Funktionseinschränkungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart gewandelt hat. Dabei greift er auf die Prozesssoziologie von Norbert Elias zurück, um die Abwertungs- und Ausgrenzungsprozesse von Menschen zu untersuchen - und liefert so einen wertvollen Beitrag zur interdisziplinären Fachdiskussion.
Texte supplémentaire»Mit seinem ebenso historisch informierten wie theoretisch ambitionierten Blick auf Behinderung leistet Egen im deutschsprachigen Raum Pionierarbeit.Egens Buch ist ein wertvoller und elegant verfasster Beitrag zur Theoretisierung der historischen Regelhaftigkeiten von Behinderungsprozessen.«Raphael Rössel, Soziopolis, 17.12.2020»Die vorliegende Monographie ist eine grundlegend wichtige Lektüre bereits im sozialwissenschaftlichen Bachelorstudium, vor allem, weil es Behinderungsprozesse über lange Zeiträume vorstellt.Erkenntnisbildend ist der Band auch im praktischen Bereich der Gesundheits-, Behinderten- und Kinder- und Jugendhilfe.«Hans Günther Homfeldt, www.socialnet.de, 26.08.2020Besprochen in:www.lehrerbibliothek.de, 28.07.2020Schnecke, 109 (2020)Dr. med. Mabuse, 248 (2020)Soziale Arbeit, 11 (2020)Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 1 (2021)
Détails
ISBN/GTIN978-3-8376-5333-5
Type de produitLivre
Type de reliureCartonné
Année de parution2020
Date de parution31.07.2020
No. de série7
Pages270 Seiten
LangueAllemand
DimensionsLargeur 149 mm, Hauteur 226 mm, Épaisseur 20 mm
Poids427 g
Illustrations7 SW-Abbildungen
BZ n°33724467

Auteur

Christoph Egen (Dipl.-Soz.-Wiss. und Dipl.-Päd.) arbeitet als Klinikmanager und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Klinik für Rehabilitationsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover sowie als Lehrbeauftragter des Instituts für Sonderpädagogik der Leibniz Universität Hannover. Im Jahr 2017 erhielt er im Rahmen seiner soziologischen Promotion ein Norbert-Elias-Stipendium zur Recherche in unveröffentlichten Werken von Norbert Elias im Deutschen Literaturarchiv in Marbach.
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