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Zenos Gewissen

Roman - La coscienza di Zeno
CHF34.50
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Produkt

KlappentextDie Gabe des Menschen, sich etwas vorzumachen, ist unerschöpflich. Nur wenige Autoren der Weltliteratur haben diese Erfindungsgabe so herrlich indiskret bloßgelegt wie Italo Svevo. Die erheiternden Vivisektionen seines Zeno Cosini leuchten das Bewusstseinslabyrinth des modernen Mannes bis in die hintersten Winkel aus. In jeder Hinsicht eine Offenbarung!
Signore Cosini ist siebenundfünfzig Jahre alt und kann auf eine beeindruckende Bilanz ungenutzter Chancen und verpasster Gelegenheiten zurückblicken. Einerlei, ob er eine gute Partie machen wollte oder bloß versuchte, sich das Rauchen abzugewöhnen, ob er sich in der Geschäftswelt engagierte oder auf ein erotisches Abenteuer aus war - ein ums andere Mal schlug ihm das Schicksal ein Schnippchen. Nichtraucher ist er mit knapp sechzig immer noch nicht, und seine Frau hat er nur deshalb geheiratet, weil deren Schwestern ihn zuvor abgewiesen hatten. Da sich das Un-Perfekte jedoch mitunter als Glücksfall herausstellt, ist es Svevos Kleinstadtneurotiker wider Erwarten vergönnt, chronisches Unvermögen zur höheren Lebenskunst zu veredeln.
Zusatztext»Ein amüsantes Lesevergnügen.«
Details
ISBN/GTIN978-3-7175-2226-3
ProduktartBuch
EinbandartFester Einband
Verlag
ProduktionslandDeutschland
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum19.09.2011
Seiten800 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 100 mm, Höhe 155 mm, Dicke 36 mm
Gewicht374 g
BZ-Nr.11195869

Inhalt/Kritik

Kritik
»Eines der lustigsten, traurigsten Bücher über die Widersprüche und Ängste des modernen Menschen im zwanzigsten Jahrhundert. Unbedingt wiederlesen!«mehr

Autor

Italo Svevo, eigentlich Ettore Schmitz, 1861 als Kaufmannssohn in Triest geboren, blieb zeit seines Lebens Geschäftsmann. Jahrelang war er bei einer Bank angestellt, später Geschäftsführer der Firma seines Schwiegervaters. James Joyce, der in Triest Svevos Englischlehrer gewesen war, ermutigte ihn nach der Lektüre seiner Werke weiterzuschreiben, und auch Valery Larbaud förderte sein literarisches Schaffen. 1928 starb Svevo an den Folgen eines Autounfalls.
Maike Albath, geboren 1967, ist promovierte Romanistin und Literaturkritikerin für den Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und RBB, für die NZZ, die Frankfurter Rundschau und die Süddeutsche Zeitung. 2002 erhielt sie den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik, 2006 die Übersetzerbarke.
Barbara Kleiner, promovierte Germanistin und Romanistin aus München, Jahrgang 1952. 2007 erhielt sie den Übersetzerpreis der Kulturstiftung NRW, der zu den höchstdotierten Auszeichnungen für literarische Übersetzer im deutschsprachigen Raum gehört, für ihre Übertragung von Ippolito Nievos Werk "Bekenntnisse eines Italieners" (Manesse Verlag, 2005) aus dem Italienischen. Gleichzeitig wurde das Gesamtwerk der Übersetzerin ausgezeichnet. 2011 erhielt sie den deutsch-italienischen Übersetzerpreis des Auswärtigen Amtes für ihre Übertragung von Ippolitos Nievos "Ein Engel an Güte" (Manesse Verlag, 2010).
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