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Inge Feltrinelli

Das erste Leben - Ingemaus
CHF37.90
2.6 % TVA incluse

Produit

RésuméDie erste Biografie der wohl berühmtesten europäischen Verlegerin. Mit zahlreichen Fotografien.

Inge Schönthal wird 1930 geboren und wächst als Tochter eines jüdischen Vaters und einer nichtjüdischen Mutter in Essen auf. Nachdem die Mutter dem Vater 1938 zur Flucht in die Niederlande verhilft, heiratet sie einige Jahre später einen deutschen Berufsoffizier. Inge verbringt ihre Jugend in Göttingen, wo sie mit ihrer besten Freundin Bälle und Tanzveranstaltungen im akademischen Milieu besucht. Ein Parkett, das sie vorbereitet auf die große weite Welt, nach der sie sich sehnt. Mit neunzehn schnappt sich Inge ihr gelbes Fahrrad und radelt nach Hamburg, wo sie in Eppendorf eine Ausbildung in einem Fotoatelier beginnt. 

Bald ist Inge eine gefragte Fotoreporterin in der wichtigsten deutschen Medien- und Kulturstadt der Nachkriegszeit. Von dort aus wird sie in alle Welt geschickt, um berühmte Persönlichkeiten zu porträtieren, darunter Hemingway, Picasso und Simone de Beauvoir. Als Inge eines Tages bei einem Fest in der Villa Rowohlt dem aufstrebenden, linken, kosmopolitischen Verleger Giangiacomo Feltrinelli vorgestellt wird, nimmt eine einzigartige Liebesgeschichte ihren Lauf. 

«Inge Feltrinelli war die letzte Königin der Verlagswelt». (FAZ)

«Wenn sie kam (meist orange gekleidet), ging ein Sonnenstrahlen von ihr aus. Die vor Lebenslust sprühende, die lustige und laute, schicke, unkonventionelle, charmante, exzentrische Inge».  (Susanne Schüssler, Die Zeit)


«Inge Feltrinelli hat sich stets als uneigennütziger Copain erwiesen, sie hat nie gegeizt mit ihren weltumspannenden Beziehungen.» (Fritz J. Raddatz)
Details
ISBN/GTIN978-3-498-00726-3
ProduktartBuch
EinbandartFester Einband
Verlag
ProduktionslandDeutschland
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum17.09.2024
Auflage1. Auflage
Seiten384 pages
SpracheDeutsch
MasseLargeur 125 mm, Hauteur 205 mm
IllustrationenMit ca. 70 s/w-Fotografien im Text
BZ-Nr.46286253

Autor

Julika Brandestini, geboren 1980 in Berlin, arbeitet seit 2008 als freiberufliche Übersetzerin und Redakteurin. 2010 erhielt sie den Förderpreis des Deutsch-Italienischen Übersetzerpreises. Sie übersetzte unter anderem Michela Murgia, Elena Ferrante und Michele Serra.

Verena von Koskull , Jahrgang 1970, studierte Italienisch und Englisch für Übersetzer sowie Kunstgeschichte in Berlin und Bologna.

Nach dem Diplom an der Berliner Humboldt-Universität 1997 übernahm sie die Abteilung Rechte und Lizenzen des italienischen Verlages Fazi Editore in Rom.

Von 2000 bis 2002 arbeitete sie beim Berliner Alexander Fest Verlag im Sachbuchlektorat und in der Presseabteilung sowie als Assistentin des Verlegers.

Seit dem Jahr 2002 ist sie als Literaturübersetzerin selbstständig und übersetzt außerdem für die Wochenzeitung DIE ZEIT.

Bis Ende 2019 arbeitete sie nebenberuflich als Köchin in dem Berliner Restaurant Schädels.

 

Im Jahr 2020 erhielt sie für ihre Übersetzung des Romans Die katholische Schule von Edoardo Albinati den Deutsch-italienischen Übersetzerpreis.

Im Frühjahr 2022 war sie mit der Übersetzung des Romans La città dei vivi von Nicola Lagioia Stipendiatin der Casa di Goethe in Rom.

 

Sie lebt mit ihrer Familie in der Brandenburger Ostprignitz am Ruppiner See.
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