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Die Königin und der Kalligraph

Kurzgeschichten. Übersetzt von Gerhard Meier, mit einem Nachwort von Rafik Schami - La Reine et la Calligraphe
CHF35.50
2.6 % TVA incluse

Produit

Résumé. Ein berührendes Erinnerungsbuch an das Damaskus von gestern und ein Plädoyer für friedliche Koexistenz aller Völker und Konfessionen im Nahen Osten

Ein hochaktuelles Zeugnis von Mitmenschlichkeit und religiöser Toleranz im Nahen Osten - erstmals auf Deutsch, herausgegeben von Rafik Schami
Moussa Abadi wurde im jüdischen Viertel von Damaskus geboren und wuchs in Frieden und Freiheit auf. In seinem berührenden Erzählband beschreibt er atmosphärisch dicht und humorvoll diese Welt von Gestern - Damaskus in der kurzen Phase vom Ende des Osmanischen Reichs 1918 bis zur französischen Besatzung am Beginn der 1920er-Jahre. Wir erfahren vom Leben der jüdischen Gemeinde und von deren friedlicher, ja brüderlicher Koexistenz mit Angehörigen anderer Religionen. So wird dieses Erinnerungsbuch zu einer in der Vergangenheit angesiedelte Utopie, zur Feier des brüderlich-harmonischen Zusammenlebens von Christen, Juden und Muslimen.
Texte supplémentaire»Wunderbare Geschichten aus einer Vergangenheit, die für uns heute eine Utopie ist.«
Détails
ISBN/GTIN978-3-7175-2561-5
Type de produitLivre
Éditeur
Pays de publicationAllemagne
Année de parution2024
Date de parution11.04.2024
EditionDeutsche Erstausgabe
Pages224 pages
LangueAllemand
DimensionsLargeur 134 mm, Hauteur 206 mm, Épaisseur 25 mm
Poids350 g
BZ n°45593742

Auteur

Moussa Abadi ist Abkömmling syrischer Juden und wurde 1910 in Damaskus geboren. Er besuchte die Jewish Alliance School, wo er ein Stipendium für ein Studium in Frankreich erhielt und an die Sorbonne ging. 1942 floh Moussa Abadi mit seiner Gefährtin Odette Rosenstock vor den Nazis nach Nizza. Die beiden schlossen sich der Widerstandsbewegung an. Mit Unterstützung des Bischofs von Nizza gelang es ihnen, 527 jüdische Kinder zu verstecken und sie so vor dem Zugriff durch SS und Gestapo zu bewahren. Moussa Abadi starb 1997. Zum ehrenden Andenken an ihn und Odette Rosenstock wurden in Paris und Nizza Plätze nach ihnen benannt.
Rafik Schami wurde 1946 in Damaskus, Syrien, geboren. 1971 kam er nach Deutschland, studierte Chemie und promovierte 1979. Seit 1982 ist er freier Schriftsteller. 2002 wurde er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und zählt mittlerweile zu den bedeutendsten Autoren deutscher Sprache. Sein Werk, u. a. "Die dunkle Seite der Liebe", ist in über dreißig Sprachen übersetzt worden.
Gerhard Meier, geboren 1957, lebt seit 1986 in Lyon und übersetzt literarische Werke aus dem Türkischen und Französischen, unter anderem von Orhan Pamuk, Zülfü Livaneli, Amin Maalouf, Henri Troyat und Sait Faik. 2014 erhielt er für sein Gesamtwerk den Paul-Celan-Preis.
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