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Er tritt über die Ufer

GB
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Produkt

KlappentextPeter Arbogast ist der Mann, über den der Spiegel schreibt: »Deutschland hat endlich wieder einen Popkünstler von internationalem Format.« Doch der schillernde Star bleibt erratisch. Dies beschäftigt den namenlosen Ich-Erzähler, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den charismatischen Arbogast zu porträtieren. In einem virtuos konstruierten Mix aus Zeit- und Textebenen erzählt Dominik Dusek die Geschichte zweier verlorener Männer in den ersten fünfzehn Jahren des neuen Jahrtausends.Dusek folgt zum einen dem Strang des Musikers, des »Wolkenmeisters«, der seit jeher in der ganzen Welt zu Hause scheint und schließlich droht, als Kreativer, als politischer Aktivist und als Liebender zu scheitern. Und zum anderen dem des Chronisten, der vor ähnlich tiefen, aber ziemlich anders gelagerten Abgründen zu stehen scheint. Von Interviewausschnitten über E-Mails bis zu Plattenrezensionen nutzt der Erzähler alle Techniken, um die Figur des Peter Arbogast einzukreisen. Zusätzlich wendet er sich immer wieder an unbekannte Auftraggeber, vor denen er sich und seine Vorgehensweise rechtfertigt und gegen die er mehr und mehr kämpft.Eingebettet in die Welt der Musik und Popkultur handelt »Er tritt über die Ufer« von verschwenderischen kreativen Prozessen, Erfolg, Liebe, von Sinn und Irrsinn unserer modernen Gesellschaft. Mit klarer Sprache und großem Schöpfergeist erzählt Dominik Dusek mal provokativ, mal humorvoll eine Geschichte zweier Männer, die voller Überlagerungen steckt und spiralförmig auf ein konfrontatives Ende zusteuert.
Details
ISBN/GTIN978-3-906913-11-7
ProduktartBuch
EinbandartFester Einband
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum18.09.2017
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 113 mm, Höhe 188 mm, Dicke 30 mm
Gewicht345 g
BZ-Nr.23017874

Autor

Dominik Dusek wurde 1968 in Wien geboren und lebt seit 2000 in Winterthur. Von 2001 bis 2017 war er Redaktor beim Züritipp und schrieb für den Tages-Anzeiger über Popmusik. Er hat den Radiosender Stadtfilter in Winterthur mit aufgebaut und dort die Kulturredaktion geleitet. 2009 rief er die Instant-Hörspielreihe »Hasenrain 21« ins Leben, betreute und produzierte sie. Die Horrorgeschichte »Quarantäne. Der Grüne Tod in Winterthur« erhielt 2014 den ersten Preis in der Kategorie Fiction am Hörfestival SonOhr in Bern. Zuletzt war er an »Super Cindy Sabotage« für das Schweizer Radio SRF beteiligt.
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