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Das Ereignis

Nobelpreis für Literatur 2022 - L'Événement
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Produkt

KlappentextNobelpreis für Literatur 2022

Oktober 1963: Die 23-jährige Annie entdeckt, dass sie schwanger ist. Die Studentin aus bescheidenen Verhältnissen weiß: Wenn sie ein uneheliches Kind zur Welt bringt, wird sie alles verlieren. Das hart erkämpfte Universitätsstudium, die Hoffnung, dem engen, prekären Milieu der Eltern zu entkommen. Sie ist entschlossen, die Schwangerschaft zu beenden, aber im Frankreich der 1960er Jahre ist Abtreiben illegal, und so beginnt für die junge Frau ein Spießrutenlauf, der sie von der Praxis eines überheblichen Arztes, ins Hinterzimmer einer zweifelhaften Engelmacherin führt und schließlich in der Notaufnahme endet. Voller Scham versucht Annie, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen, und begegnet dabei überall erschreckender Gleichgültigkeit.


Wie ist es, wenn man als Frau abtreiben will und es nicht darf? Mit schonungsloser Offenheit erzählt Annie Ernaux von ihrem eigenen Schwangerschaftsabbruch. Und von den Demütigungen, Verletzungen und Stigmatisierungen, die sie dabei erleiden musste - und die bis heute nachhallen.
Zusatztext»Die große Kunst von Annie Ernaux besteht darin, dass sie durch die Intensität ihrer Darstellung auch uns ähnliche Zeitreisen ins eigene Leben ermöglicht.«
Details
ISBN/GTIN978-3-518-22525-7
ProduktartBuch
EinbandartFester Einband
Verlag
ProduktionslandDeutschland
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum12.09.2021
Auflage2. A.
Reihen-Nr.1525
Seiten104 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 143 mm, Höhe 222 mm, Dicke 14 mm
Gewicht262 g
Verlagsartikel-Nr.BS 1525
BZ-Nr.36025756

Autor

Annie Ernaux, geboren 1940, bezeichnet sich als »Ethnologin ihrer selbst«. Sie ist eine der bedeutendsten französischsprachigen Schriftstellerinnen unserer Zeit, ihre zwanzig Romane sind von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert worden. Annie Ernaux hat für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt den Nobelpreis für Literatur.Sonja Finck übersetzt aus dem Französischen und Englischen, darunter Bücher von Jocelyne Saucier, Kamel Daoud, Chinelo Okparanta und Wajdi Mouawad. Für ihre Ernaux-Übersetzungen wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis ausgezeichnet.
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