Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Jenische Reise

Eine grosse Erzählung
CHF30.00
inkl. 2.6 % MwSt.

Produkt

KlappentextWilli Wottreng malt in prachtvollen Episoden die Reise der bald tausendjährigen Anna von Lothringen nach Ungarn, u¿ber Antwerpen bis nach Thessaloniki und tief in die Schweizer Alpentäler hinein. Eine Reise durch die Jahrhunderte.Anna ist eine Jenische. Im Volksmund und bei den Sesshaften despektierlich »Fahrende«, »Zigeuner« oder gar»Vaganten« geheißen. Jenische Reise oszilliert im Zwielicht zwischen Fantasie und Wirklichkeit, ist ein flirrender, aus tausend Fäden gewobener Bildteppich zur legendenreichen Kultur jener Menschen, die heute in Europa eine grenzu¿berschreitendeVolksgruppe bilden: die Jenischen.Willi Wottreng erzählt die jahrhundertealte Geschichte dieser wenig bekannten Minderheit, wie sie so noch nie erzählt wurde. Eine Hommage an die Menschen der Straße, die nie Eigentum hatten, in Armut lebten. Armut ist der Boden, auf dem Europa sich herausbildete. So leistet Wottreng noch viel mehr. Jenische Reise ist eine europäische Geschichte: Europas Geschichte von unten.
Details
ISBN/GTIN978-3-03762-087-8
ProduktartBuch
EinbandartFester Einband
Erscheinungsjahr2020
Auflage1. A.
Seiten212 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 190 mm, Höhe 135 mm, Dicke 18 mm
Gewicht308 g
BZ-Nr.34218419

Autor

Nach einem Studium in Geschichte und einer bewegten Zeit als 68er-Aktivist begann Willi Wottreng eine Karriere als Journalist. Er arbeitete jahrelang als Redaktor, zunächst bei der Weltwoche und später bei der NZZ am Sonntag. Als Autor von Sachbüchern, in denen er sich mit Menschen an den Rändern der Gesellschaft beschäftigte, schrieb er bleibende Hommagen: dem Rockerboss Tino, der Prostituierten Lady Shiva, dem Gangsterduo Deubelbeiss & Schürmann, dem Geldfälscher Farinet, der Zürcher Millionärin Lydia Welti-Escher, dem jenischen Politiker Robert Huber.Seit 2014 ist Wottreng Geschäftsführer der Radgenossenschaft der Landstrasse, der 1975 gegründeten und heute ältesten jenischen Organisation in Europa. Als solcher war er 2015 Mit-Initiant der Petition für die »Anerkennung der Jenischen und Sinti als nationale Minderheiten«, die 2016 zur verlangten Anerkennung durch den Bundesrat führte. Die Radgenossenschaft ist heute eine tonangebende Stimme für Jenische in ganz Europa.
Verwendung von Cookies
Cookies helfen uns, das Benutzererlebnis zu verbessern. In den Einstellungen können einzelne Cookie-Arten ausgewählt werden. Weitere Informationen finden sich hier:
Datenschutzvereinbarung
Alle Cookies akzeptierenEinstellungen